Warum sucht man nach dem Kong?

Wie bereits in der Einleitung bzw. dem Text zu allgemeinen Informationen beschrieben, ist dieser Weg EIN möglicher Weg, den ich vorstellen möchte. Grundsätzlich würde ich empfehlen, dass Ihr nicht alle Wege parallel austestet, sondern Euch für einen Weg entscheidet, der für Euch der passendste scheint.

Der Aufbau der Nasenarbeit über einen “Ersatzgeruch” oder “Target-Geruch” stammt aus der Polizeihunde Sucharbeit der Polizei und ist dort sehr bekannt und beliebt.

Der Hund lernt also erst einen zwar intensiven aber sehr einheitlichen Geruch, mit dem später recht schnell auf verschiedene Gerüche  (auch Personenspürhunde werden damit ausgebildet!!) umgestellt werden kann. 

Sollten Fehler im Aufbau passieren, können diese in Ruhe austrainiert werden, ohne dass der End-Ziel-Geruch dabei “Schaden” nimmt, sprich: es zu falschen Ideen oder Verknüpfungen kommt. 

Warum das ausgerechnet ein Kong sein muss, ist mir nicht immer ganz klar, aber hier einige Argumente, die einem auf diese Frage genannt werden.

• relativ günstig

• überall zu kaufen

• in jedem Land gleich

• leicht zu “erneuern”

• lässt sich verkleinern

• nicht schädlich wenn der Hund Teile verschluckt

• ist zunächst ein “Ersatzgeruch”, der Hund lernt das Konzept und kann auf alles weitere “umgeschult” werden

Was Ihr braucht: 
Euren Hund, viele Leckerchen und einen Marker/Clicker (siehe erste Lektion), außerdem:

1 Kong (Größe S lässt sich einfacher zerteilen)

1 scharfes Cuttermesser

1 scharfe Schere