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Kurs: Scent detection- Nosework - Feinstoffsuche
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Scent detection- Nosework - Feinstoffsuche

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Kontaminieren der Quellen

Kontamination- wie kommt der Geruch an die „Quelle“?

Das sogenannte Kontaminieren der Geruchsträger kann entweder direkt oder indirekt erfolgen.

Mit Hydrolaten wird der Geruchsträger immer kurz vor dem Verstecken direkt beträufelt, dabei werden 1-2 Tropfen direkt aufgetragen. Nach einer Wartezeit von ca. 15 Minuten oder mehr kann dann gesucht werden.

Bei der Arbeit mit ätherischen Ölen wäre dies für die empfindliche Hundenase sehr unschön!

Deswegen nutzt man dabei die indirekte Kontaminierung. Dazu wird auf ein Wattepad 1-2 Tropfen ätherisches Öl aufgetragen und dieser Wattepad dann in ein Teesieb/Tee-Ei gegeben. Dieses Teesieb wird in ein Glas gegeben, in dem sich 50-200 Geruchsträger (!!!) befinden. Dabei sollen diese das Teesieb nicht berühren. Idealerweise nutzt man das Teesieb von Ikea, und stellt dieses aufrecht in das große Glas, während die Geruchsträger unten im Glas liegen. So findet kein Kontakt statt.

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Das Teesieb (Ikea)

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Das Teesieb aufrecht stehend im Kontaminationsglas

 

Diese werden also alle in einem „Rutsch“ direkt mit Geruch kontaminiert. Sie können dann jederzeit entnommen werden, in kleinere Gläser ohne weiteren „Infektionsgeruch“ verbracht und aufbewahrt werden. Der Geruch hält sich lange und auch ohne „neues Aufladen“.